Das im Kern romanische Gotteshaus, das dem Heiligen Martin geweiht ist, war um 1990 in einem erbärmlichen Zustand. „Die umgekippten Altäre lagen auf den vom Holzwurm befallenen Kirchenbänken, der Holzboden war morsch, das alte Steinplattldach undicht, das Mauerwerk feucht und die Friedhofsmauer drohte einzustürzen“, erinnert sich Monika Eberhardt-Pridnig aus Launsdorf. Die ehemalige Buchhalterin ist ehrenamtlich als „Mesnerin“ in St. Martin bei Osterwitz tätig.