Nach zwölf Jahren endet Ihre Tätigkeit als Regisseur bei den Friesacher Burghofspielen, warum hören Sie auf?
ADI PEICHL: Es nützt sich mit der Zeit so manches ab, wie in einer Partnerschaft. Einige vergessen halt auch, was ich zum Erfolg des Theaters in Friesach beigetragen habe. Dieser Schritt soll für mich und für die Burghofspiele eine Nachdenkpause sein. Ich gehe aber nicht im Bösen weg, denn es waren auch schöne Jahre dabei, mit tollen, engagierten Leuten im Verein. Außerdem betreue ich noch weitere Theatergruppen, was ein großer Aufwand ist.