Von seiner leiblichen Mutter nach der Geburt im Jahr 1942 nach Zeltweg "verschenkt", wurde der geborene Micheldorfer Hans Lerchbacher im Alter von vier Jahren von seinem Vater zu seiner neuen Familie nach Kappel geholt. Hans erlernte nach der Schule mit 15 Jahren, wie sein Vater, die Arbeit des Schmiedes am Rauschelesee. Nach dem Bundesheer in Salzburg ergaben sich für den 17-Jährigen Stellen als Maschinenschlosser in Lichtenstein und in der Schweiz, ehe er im Jahr 1962 eine Annonce für einen Feinmechaniker in Bergen (Norwegen) las. "Mein Bewerbungsschriftverkehr erfolgte in deutscher Sprache, erst auf der Fahrt im Zug nach Rotterdam wurde mir klar, dass ich kein Wort Norwegisch konnte", lacht der heute 67-Jährige über seine jugendliche Unerschrockenheit.