Hemma von Gurk und das Bistum Gurk rücken 75 Jahre nach der Heiligsprechung Hemmas wieder ins Bewusstsein der Kärntner Bevölkerung. Doch die Geschichte des mit Hemmas Vermögen gegründeten Bistums Gurk ist geprägt von gefälschten Urkunden. Gefälscht wurde gewissermaßen im Namen Gottes. "Schon der Kärntner Historiker August Jaksch, er lebte von 1859 bis 1932, hat die Gurker Fälschertätigkeit aufgedeckt", schreibt Johannes Sacherer in der aktuellen Ausgabe der Publikation des Geschichtsvereins für Kärnten, der "Carinthia I".