Nach einer Verhandlung samt Bürgerdemonstration in der Blumenhalle St. Veit am 16. Mai geht das Verfahren rund um Genehmigung und Bewilligung des Steinbruches am Windischberg nun weiter seinen Behördenweg. Die Bezirkshauptmannschaft St. Veit ist damit betraut. Bei der Verhandlung war auch Bürgermeisterin Andrea Feichtinger-Sacherer (ÖVP) dabei und legte dort den Standpunkt der Gemeinde Kappel dar: Man sei nicht interessiert daran, dass ein Steinbruch realisiert werde. Schon 2009 wehrten sich die Bürgerinnen und Bürger gegen das Projekt, das jetzt in reduzierter Größe zur Bewilligung ansteht.
Pläne regen auf
Bürger fordern im Kampf gegen Steinbruch Unterstützung von Politik
Das Verfahren rund um den geplanten Steinbruch am Windischberg wird wohl noch länger dauern. Die Bürger setzen auf alte Solidaritätsbekundungen der Politik.
© Gert Köstinger