Es ist eines der größten Bauvorhaben in der Stadtgemeinde Straßburg: Für rund zwölf Millionen Euro sollte das in die Jahre gekommene Bildungszentrum umgebaut, renoviert und modernisiert werden, und zwar bis zum Schulanfang 2024. Nun kommt das Vorhaben aber ins Stocken. Denn die finanziellen Mittel vom Bildungsbaufonds des Landes Kärnten treffen womöglich später ein, als gedacht: „Die Förderung wird es wahrscheinlich erst für 2026 geben“, bedauert der Straßburger Bürgermeister Franz Pirolt (FPÖ). Dass die Frist verschoben wurde, stößt bei ihm auf Unverständnis: „Wir hatten viele Termine mit dem Bildungsbaufonds und der Gemeindeaufsicht, und dabei war immer klar, dass wir 2024 bauen wollen und das Geld in diesem Jahr zu bezahlen ist.“