Ein 16-stündiger Erste Hilfe-Kurs war der Grund, der die junge Wernbergerin vor knappen sechs Jahren für die gute Sache begeisterte. „Ich wollte mehr erfahren, wissen, wie man im Ernstfall reagiert. Viele haben Angst davor, etwas falsch zu machen. Diese Angst wollte ich mir nehmen und in meiner Freizeit etwas Sinnvolles machen“, sagt Evelyn Treiber, bei der sich Arbeit und Ehrenamtlichkeit hervorragend ergänzen. „Hauptberuflich bin ich beim Bundesheer tätig – ebenfalls als Rettungssanitäterin. Die Rohrkaserne und die Samariterbund-Zentrale sind praktisch Nachbarn. Beide Aufgaben lassen sich prima miteinander verbinden und meine Arbeitgeber – beiderseits – kommen mir mit der Dienstplanung entgegen“, so Treiber weiter.