Das Katastrophenwetter von Anfang Dezember hatte letzte Woche auch im Landtag Nachwehen. Es wurde – einmal mehr – beschlossen, möglichst vieleStromkabel im Bezirk Lienzunter die Erde zu verlegen. Der Antrag dazu kam ursprünglich von der SPÖ, da Elisabeth Blanik aber bereits am Donnerstag wieder in Richtung Lienz reiste, sprach am Freitag Hermann Kuenz (ÖVP) auch für ihre Fraktion. Es seien bereits die dritten katastrophalen Wetterkapriolen innerhalb kurzer Zeit gewesen, so Kuenz: „Auf die Rekorde würde ich gerne verzichten.“ Er erkannte ausdrücklich die bisherigen Bemühungen der Tiwag beziehungsweise Tinetz an: „Die Tinetz hat ein großes Programm aufgelegt, aber das wird nicht reichen. Wir brauchen da eine andere Dimension, damit wir vorwärtskommen.“