Vor einigen Tagen gab es in Kärnten den Aufschrei von Gailtaler Almbewirtschaftern, dass sie die italienische Grenze auf den Almen nicht übertreten dürfen, wenn der Almbetrieb in wenigen Wochen wieder startet. „Unsere Kühe, Pferde und Schafe dürfen über die Grenze, wir Landwirte nicht“, brachte es ein Landwirt auf den Punkt. Eigentlich gibt es für diese Be­rei­che bi­la­te­ral ver­ein­bar­te Grenz­über­gän­ge an der „grü­nen Gren­ze“.  Al­ler­dings wur­den diese Über­gän­ge an den österreichischen Grenzen zu Ita­li­en mit Ver­ord­nung des In­nen­mi­nis­te­ri­ums vom 13. März 2020 wegen der Co­ro­na-Pan­de­mie ein­ge­stellt, ein Ende die­ser Maß­nah­me wurde nicht fi­xiert. Auch wenn in den hö­he­ren Lagen noch Schnee liegt, die Alm­ge­mein­schaf­ten rüs­ten sich schon für den Sommer. In zwei Wo­chen sind erste Ar­bei­ten ge­plant.