Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser lädt als Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz am 18. September zu einer Sondersitzung dieser österreichischen Schattenregierung. Es geht um den Finanzausgleich für die nächsten fünf Jahre. Statt im Verhältnis von 68:20:12 für Bund, Länder und Gemeinden sollen die Steuereinnahmen künftig 60:25:15 verteilt werden. Die kommunale Ebene wirkt dabei aber wegen der Immobilien-Affäre ihres im Rücktritt befindlichen Präsidenten Alfred Riedl geschwächt. Die Länder erscheinen als stärkste Spieler auf dem Feld.
Kommentar
Gegenmodell Südwest zu den blauschwarzen Koalitionen an der Westbahnachse
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