In Osttirol ist die Lienzerin Verena Steiner mit ihrem "Soul Food Bike" längst bekannt. Seit September 2020 bietet sie an ihrem mobilen Verkaufsstand auf dem Lienzer Hauptplatz vegane Spezialitäten an. Dafür wurde sie auch heuer wieder von Falstaff in der Kategorie "Streetfood" mit drei Blumen und 91 Punkten ausgezeichnet.

Steiner war aber nicht immer Veganerin. „Ich habe früher immer gern Eierlikör getrunken. Das vermisse ich schon ein bisschen“, gibt sie offen zu. Und so entstand auch die Idee, ein eigenes, veganes Getränk, auf den Markt zu bringen. Zwei Jahre hat sie daran getüftelt und mit verschiedenen Zutaten experimentiert. Am Ende ist ein Mixgetränk mit elf Prozent Alkoholgehalt entstanden – das „Lienzer Bussl“.

Auch in ausgewählter Gastronomie erhältlich

„Es ist süß, sanft, cremig und besteht aus Hafermilch, Vanille und einem 40-prozentigem Vodka. Im Sommer schmeckt es am besten mit einem Eiswürfel, im Winter kann man es auch warm machen“, empfiehlt Steiner, die das „Lienzer Bussl“ in liebevoller Handarbeit selbst produziert, in 700 Milliliter-Flaschen abfüllt, etikettiert und verkorkt. Das Logo stammt aus der Feder der Lienzer Firma „azett kommunikation“.

Und warum ausgerechnet „Lienzer Bussl“? „Weil so viel Liebe drin steckt. Und ein Bussl ist etwas Liebes, Feines, Süßes und Nettes, das man gerne mit Familie oder mit Freunden teilt“, sagt Steiner. Das „Lienzer Bussl“ kann man direkt bei Verena Steiners „Soul Food Bike“ oder in ausgewählten Gastronomiebetrieben, wie Marinelli, Parkhotel Tristacher See oder Moarhof, um 35 Euro kaufen.

© azett kommunikation