Im Ersten Weltkrieg wurde an der österreichisch-italienischen Gebirgsfront im Gebiet rund um die Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten ein System an militärischen Infrastrukturen errichtet. Die Spuren sind gegenwärtig sichtbar. Die Erhebung, Erfassung von Dokumenten und Untersuchung der materiellen Zeugnisse gestatten eine geschichtlich-kulturelle Rezeption der Gefüge der Landschaft, welche mit dem kollektiven Gedächtnis der lokalen Gemeinschaften eng verbunden ist.