Die Tätigkeit bei der Feuerwehr wurde Martin Köll in die Wiege gelegt. Schon in seinen frühen Kindertagen war er, durch die Mitgliedschaft seines Vaters, bei Übungen und diversen Tätigkeiten der Matreier Feuerwehr dabei. Im Jahr 2005 trat er mit 17 Jahren der Körperschaft  bei. Den Posten als Feuerwehrkommandant übernahm er 2020 von seinem Vater.  „Eine Feuerwehr funktioniert nur gemeinsam“, lautet Kölls Leitspruch, den er auch immer wieder betont.

Mittlerweile sind die Kameraden  nicht mehr nur Kollegen für Martin Köll, er bezeichnet seine Feuerwehrmitglieder als Familie. In der Feuerwehr stehen für ihn die Kameradschaft und das gute Miteinander im Fokus. Martin Köll inspiriert immer wieder der großartige Zusammenhalt. Er betont auch dass es wichtig ist, sich sozial zu engagieren und dass man bei der Feuerwehr nicht für die Feuerwehr lernt, sondern für sich selbst und sein ganzes Leben.

Im Jahr ist Martin Köll rund 280-mal für und mit der Feuerwehr im Einsatz -  darunter sind Übungen, Aufsicht auf dem Bau und Sachverständigeneinsätze. „Die Feuerwehr nimmt viel Zeit in Anspruch, deshalb betone ich immer wieder, wie wichtig es ist, eine Familie im Hintergrund zu haben, welche das alles versteht und mich in meinen Hobbys unterstützt“, so der Feuerwehrkommandant.

Wenn Martin Köll dann mal, neben seinem Job als technischer Geschäftsführer bei der Firma Trost und der ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Feuerwehr, Zeit findet widmet er diese vorrangig seinem Sohn. „Ich bin seit einem Jahr stolzer Vater und verbringe natürlich am liebsten jede freie Sekunde mit meinem Sohn. Auch bin ich leidenschaftlicher Radfahrer und Bergsteiger“, so Köll über seine Hobbys.

© KLZ