Die Osttiroler Jungbauer setzten sich für die Zukunft der heimischen Wälder ein: Zwischen Mitte Mai und Mitte Juni wurden 39.200 Bäume im Bezirk gepflanzt. Flächen auf insgesamt 30 Hektar konnten so quer durch den Bezirk aufgeforstet werden. Unter dem Projekttitel "Zukunft Wald" arbeiteten über 300 Mitglieder des landwirtschaftlichen Nachwuchses im Bezirk in über 2000 freiwillige Arbeitsstunden am Fortbestand der heimischen Wälder. Dem voraus gingen die Unwetterereignisse der vergangenen drei Jahre in Osttirol, aber auch die massive Belastung durch Borkenkäfer. "Bedarf gab es im ganzen Bezirk", sagt Bezirksobmann Clemens Girstmair. Die größten Flächen wurden in Kals, St. Johann im Walde und im Defereggental bis an die Waldgrenze auf 1800 Meter aufgeforstet.