Es begann wie in vielen Fällen im Bereich der Cyberkriminalität. Anfang Juni 2021 öffnete eine 42-jährige Österreicherin in einer Mail einen Weblink. Auf der Website wurden ihr durch eine Anlage in eine Cryptowährung große Gewinne in Aussicht gestellt. Sie gab ihre Kontaktdaten ein und wurde in der Folge abwechselnd von drei angeblichen Brokern über einen Messengerdienst kontaktiert. Diese brachten sie dazu, zuerst einen dreistelligen Eurobetrag als Startkapital zu überweisen.