Nach der Ausrottung der Bartgeier im Alpenraum startete 1986 der Nationalpark Hohe Tauern mit der Wiederansiedlung das wohl erfolgreichste Artenschutzprojekt Europas. Heute leben wieder gut 230 der großen Aasfresser in den Alpen. Mit einer Flügelspannweite von fast drei Metern, legen die Vögel am Tag Hunderte Kilometer zurück. Um den Bartgeierbestand genau erfassen zu können, ist der Nationalpark auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.