Die Wintersaison in Osttirol ist schon ziemlich verpatzt: Den Tourismusverantwortlichen die Schuld in die Schuhe zu schieben, wäre diesmal aber zu einfach. Der Schnee, das Gold für die Tourismuswirtschaft, kam nicht oder nur in mageren Tranchen. Das war zum Saisonstart der Fall. Die Folge: Dem Bezirk fehlten in der Dezemberstatistik fast 20.000 (!) Nächtigungen. Die nächtigungsstärksten Tourismusorte musste schmerzhafte Einbußen einstecken: Minus 4000 Nächtigungen in Matrei – rund 1000 davon gehen auf das Skiopening im Dezember 2014 zurück, das es 2015 nicht gab.