Mittels Petition sorgen die Ortsstellenleiter der Osttiroler Bergrettungen seit einem Monat für Druck: Als Privatpersonen machten sie eine Eingabe im Petitionsausschuss des Landtags. Inzwischen hat sie 870 Unterstützer gefunden und läuft allen anderen Petitionen davon. Die Eingabe enthält ein klares Ultimatum der Bergretter: Bis 1. Juni fordern sie die Änderung des Nationalparkgesetzes. Hubschrauberflüge für Gletscherübungen sollten bis zu diesem Termin im Gesetz verankert sein. Lässt das Land diese Frist tatenlos verstreichen, sehen sich die Alpinretter außerstande, uneingeschränkte Rettungseinsätze im Nationalpark durchzuführen. Peter Ladstätter, Leiter der Bergrettung in Osttirol, legt jetzt noch nach.