Mit Turbogeschwindigkeit treibt der österreichische Generalkonsul auf Jamaika, Heinz E. W. Simonitsch, sein 200-Betten-Hotelprojekt an der Isel voran. Wichtige Änderungen gibt es, wie die Kleine Zeitung exklusiv berichtet, nicht nur an der Südseite zum Gletscherfluss, sondern auch beim Hotelnamen.

"Grand Hotel". "Ich werde den angedachten ,Lienzer Hof' in ,Grand Hotel Lienz' umtaufen, denn es ist in der heutigen Zeit international schwierig einen ,Hof' zu transportieren", sagte Professor Simonitsch. Eine weitere - und für Osttirol ganz wesentliche touristische Bedeutung - hat die Einstufung des "Grand Hotel Lienz".

Für Körper, Seele und Geist. Simonitsch: "Es wird von geplanten viereinhalb Sternen auf fünf Sterne angehoben". Eine Luxushotel dieser Kategorie gibt's im Bezirk noch nicht. Simonitsch: "Der Wellnessbereich wird auch eine ärztliche Betreuung bekommen, die für Körper, Gesundheit und Geist da ist." Erstmals wird er die Hotelfassade Richtung Fanny Wibmer Pedit-Straße mit dem Projektanten vorstellen. Aber nicht der Öffentlichkeit, dafür Landeshauptmann van Staa und Behördenvertretern.

Entscheidungen. "Das wird ein entscheidendes Treffen und ein sehr wichtiger Tag für das Hotelprojekt", so Simonitsch. Bis 22. April will der Schwiegersohn des Serfauser "Hotelkönigs" Hugo Westreicher, der mit seiner Familie als zweiter Investor Gewehr bei Fuß steht, die wesentlichsten Entscheidungen getroffen haben. An diesem Tag fliegt der Lienz-Fan wieder retour in die Karibik.