17 Jahre sind genug: Alfred Fast legte bei der Generalversammlung des Osttiroler Kinderbetreuungszentrums (OKZ) seine Funktion als Vereinsobmann nieder. Zu seiner Nachfolgerin wurde Birgit Volgger gewählt. Mit Fast schieden auch seine Stellvertreterin Ursula Possenig sowie Schriftführerin Sabine Fliesser aus. Der scheidende Obmann und Geschäftsführer Marco Linder blickten vor der Neuwahl noch in turbulente Zeiten zurück. Fast: "Das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz hat das OKZ empfindlich getroffen. Einer nachträglichen Ergänzung in der Partnerschaftsvereinbarung müssen die Gemeinden zustimmen." Damit sollte man den gestiegenen Kosten der Betreuung gerecht werden. "Ansonsten wird mit Juni 2013 die Zusammenarbeit aufgelöst", sagte Linder. Von den 31 Mitgliedsgemeinden haben 24 Gemeinden bereits schriftlich zugestimmt, zwei weitere mündlich. "Fünf Gemeinden bleiben noch offen", ergänzte Linder.