Seit die ÖVP das Vorzugsstimmenmodell bei den Landtagswahlen einführte, konnte erst einmal ein Wahlwerber in Tirol den Bezirksspitzenreiter überholen. So geschehen 2003 in Kitzbühel. Damals ließ Josef Hechenbichler den vor ihm gereihten Paul Sieberer hinter sich. Darauf baut auch der Bauernbund in Osttirol. Martin Mayerl wird mit Sicherheit nicht vom Parteivorstand vor den "König von Osttirol", Andreas Köll gereiht. Das wäre wohl einer Majestätsbeleidigung gleichzusetzen.