Kürzlich ging im Kulturhaus in Hopfgarten im Defereggental die zweitägige TAL Austria (Transalpine Ölleitung) Sicherheitskonferenz über die Bühne. Anwesend waren Mitarbeiter, Vertragspartner, Mitglieder der Geschäftsführung und Geschäftsführer Alessio Lilli. Unter anderem wurde das neue Programm zur Verbesserung der Sicherheitskultur präsentiert, welches auf verhaltensbasierter Sicherheit (Behaviour Based Safety, BBS) basiert.

Das Konzept soll Mitarbeiter dafür sensibilisieren die Auswirkungen ihres Verhaltens auf die Sicherheit eines Unternehmens zu erkennen und Gefahren und Unfälle zu vermeiden. So soll die allgemeine Sicherheit am Arbeitsplatz gefördert werden. Der zweite Tag war Schulungen gewidmet. Die TAL-Gruppe will das Sicherheitsbewusstsein in Firmen auch künftig laufend fördern. Mitarbeiter und Partnerunternehmen arbeiten unter dem Motto „Die Sicherheit bin ich“. Symbolisch wurde ein Sicherheitspakt unterzeichnet, mit dem sich Partnerunternehmen weiterhin der Gesundheit und Sicherheit verpflichten.  

Firmensitz in Matrei

„Die jahrzehntelange Zusammenarbeit zeigte uns, wie wichtig es ist, diese Grundsätze in der eigenen Firma zu leben. Alle Mitarbeiter sollen am Ende des Tages gesund zu ihren Familien zurückkehren. Gefährdungen und gesundheitliche Belastungen müssen systematisch ermittelt und beurteilt werden“, sagt Ina Trost, Geschäftsführung für Projektleitung und Personalwesen der Trost GmbH und Auftragnehmerin der TAL in Österreich.

Die TAL-Gruppe besteht aus drei Ländergesellschaften mit jeweils eigenem Hauptsitz in Italien, Österreich und Deutschland. Der Firmensitz der TAL Österreich liegt in Kienburg bei Matrei. Die transalpine Ölleitung befördert jährlich rund 40 Millionen Tonnen Öl vom Hafen in Triest bis nach Karlsruhe und beliefert acht Raffinerien in Österreich, Süddeutschland und Tschechien.