Es ist ein Lokal, wie man in Innsbruck nicht mehr viele findet: Dunkle, polsterbezogene Holzmöbel, die weißen Wände teilweise rau verputzt und mit alten Bildern und einem geschnitzten Kreuz behangen. Schlagermusik kommt aus verborgenen Lautsprechern. Der junge Mann hinter der Bar duzt die meisten Gäste, die leicht seine Eltern sein könnten. Es fühlt sich heimelig und auch etwas nostalgisch an in der „Virger Stube“.