Die Selfie-Aktion, die Sie und zwei Lehrende der Fachhochschule zur Rettung der Spittaler Innenstadt gestartet haben, sorgt für Lob, aber auch für Kritik. Ein Leserbriefschreiber bezeichnete Sie als „Tagträumerin“. Trifft Sie das?
ELISABETH LEITNER: Manche mögen meinen, die Aktion sei naiv. Meinen Kolleginnen und mir ist es ein Anliegen, etwas zu bewegen und eine Zeichen für die Innenstadt zu setzen. Das Ziel unserer Selfie-Aktion ist nicht, den DM zu retten. Dies wäre anderen Kaufleuten des Zentrums gegenüber nicht fair und auch nicht in unserem Sinn.