Auf wackelige Möbelstücke klettern? Mit scharfen Gegenständen spielen? Da heißt es sofort „Nein!“. Kinder entdecken gerne und die Welt wäre ein Abenteuerspielplatz, in den man eintauchen könnte – wären da nicht unüberwindbare Hindernisse, die Tatendrang und Entdeckerwillen bremsen. „Je mehr Mobilität, desto enger wird der Handlungsspielraum“, weiß Stefanie Sternig. Die Tänzerin und Choreografin nimmt sich gemeinsam mit ihrer Kollegin Raffaela Gras dieses Themas in dem Stück „Messer Gabel Schere Licht“ an, mit dem heute die ersten Klagenfurter Tanzwochen eröffnet werden: „Wir hinterfragen dabei auf humorvolle Art und Weise den Verbotsirrgarten“, erklärt die 35-Jährige, die sich freut, dass sie wieder einmal in der Kärntner Heimat antanzen kann.