Einem Niederösterreicher kam das Parken in der Spittaler Innenstadt teuer zu stehen. Der Urlauber hatte sein Auto in der Koschatstraße (Kreuzung Fachgeschäft More) abgestellt und via App Handyparken.at sein Parkticket gelöst. Dort hat die Stadt jedoch eine gebührenfreie Kurzparkzone verordnet, und die Ankunftszeit muss mittels Zettel oder Parkuhr hinter der Windschutzscheibe hinterlegt sein. So gab es ein böses Erwachen, als trotz bezahlter Parkgebühr ein Strafzettel hinter der Windschutzscheibe klebte. „Ich habe mich beim Parkraumwächter beschwert, wurde aber abgewiesen“, schildert er verärgert. „Eine bereits ausgestellte Strafe stornieren ist uns ausnahmslos untersagt“, begründet Thomas Socher von der Firma G4S, die in Spittal mit der Parkraumüberwachung betraut ist.