Für 25 Asylwerber, es handelt sich dabei um Familien aus Libyen und dem Iran, heißt es ab Montag siedeln. In ihrem Quartier, dem Reißkofelbad in Reisach, Gemeinde Kirchbach, stehen Instandhaltungsarbeiten an. Barbara Roschitz, Leiterin des Flüchtlingsreferates, dazu: „Feuchtigkeit und Schimmel müssen aus einigen Zimmern entfernt werden. Weil die Zimmer 24 Stunden belegt sind, ist es sinnvoller, die Asylwerber in anderen Vollpensionsquartieren der Region unterzubringen, damit in Ruhe gearbeitet werden kann. Der Heimbetreiber hat von uns den Auftrag bekommen, den Schimmel zu entfernen. Sobald unsere Kontrolle ergibt, dass alles in Ordnung ist, können die 25 Personen wieder zurück.“ Gerüchten zufolge soll auch die Verpflegung mangelhaft sein. „Stichprobenartige Kontrollen haben diesbezüglich keine Qualitätsmängel belegen können“, betont Roschitz.