Im Geopark Karnische Alpen finden sich so manche kostbare Zeichen aus der Zeit der Erdgeschichte. Die Fossilien sind zum Teil besonders schön und groß erhalten. Wie zum Beispiel der versteinerte Wald in Laas oberhalb von Kötschach-Mauthen. „Der größte Baumstamm ist 280 Millionen Jahre alt und eine Konifere, also ein Vorfahre unserer heutigen Nadelbäume“, erklärt Geologe Hans Peter Schönlaub. Durch die heftigen Niederschläge und Stürme im Herbst 2018 wurde aber der Zugangsweg zu dem Naturdenkmal völlig zerstört. „Zum Glück hat es die Bäume selbst nicht getroffen. Auch die Schutzbauten um die Fundstücke und die Schilder sind noch intakt“, sagt Gerlinde Krawanja-Ortner, Leiterin des Geoparks Karnische Alpen.