"Wir hatten mehr als Glück!“, freut sich Eismeister Norbert Jank. „Nicht auszudenken, wenn der Niederschlag am Wochenende in Form von nassem Schnee gekommen wäre.“ Das hätte das Eis auf dem Weißensee wohl nicht ausgehalten. Schon der Regen war eine Zumutung. „Es hat wahnsinnig viel geregnet – 60 Liter pro Quadratmeter“, erinnert sich Jank mit Schaudern. Um das Wasser vom Eis zu bekommen, engagierte der Eismeister die Feuerwehr: „16 Leute waren mit Motorsäge und Bohrer unterwegs. Ungefähr alle 15 Meter entlang der 20 Meter breiten Eisbahn haben wir Löcher gebohrt. Später auch zwischen den Bahnen.“