"Rund 30.000 Besucher und eine Million Euro an Wertschöpfung." So lautet die Prognose das 16. Gailtaler Speckfest, das am Samstag und Sonntag bei freiem Eintritt am Programm steht. Präsentiert wird das Fest, das zur Reihe "Kuchlmastas köstliches Kärnten" zählt, von der Kleinen Zeitung. Heuer kommen auch Fußballfans auf ihre Rechnung. In der Public-Viewing-Zone am Gasserplatz gehen Speck-Anschnitt und EM-Ankick an beiden Tagen Hand in Hand. Albert Jank, Speck-Vereinsobmann, Valentin Grader, Landwirtschaftskammer, Otmar Zankl, Wirtschaftskammer und Walter Zerza, Tourismusbüroleiter in Hermagor, erwarten mit Spannung das Spe(c)ktakel. Das Quartett ist seit 16 Jahre maßgeblich am Aufbau des Speckfestes und der Marke "Gailtaler Speck" beteiligt. "Beim ersten Speckfest gab es 7000 Besucher, heute haben wir allein 3000 direkte Nächtigungen durch das Speckfest", sagt Zerza. Kammerobmann Otmar Zankl wertet das Fest um den Gailtaler Speck "als wichtigen Impuls für die Region und Wirtschaftsfaktor in der Vorsaison." Valentin Grader (Landwirtschaftskammer) lobt die Chance, Konsumenten regionale Nachhaltigkeit mit authentischen Produkten bewusst machen zu können." Speckvereinsobmann Albert Jank setzt auf "Markenspeck statt Massenware".