Ein blutiges Jahr: 1914, Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Österreich-Ungarn mobilisiert 1,8 Millionen Mann für den Kampf. Ein halbes Jahr später sind bereits 600.000 tot, an den Fronten "verheizt" - darunter 34 Spittaler, die in Galizien und Serbien ihr Leben ließen. "Viele waren schlecht ausgebildet, reines Kanonenfutter", sagt Axel Huber aus Seeboden, der sich aus privatem Interesse laufend mit geschichtlichen Themen lokaler Relevanz beschäftigt.