Ursprünglich war die gotische Kirche Mariä Himmelfahrt in Maria Rojach – 1314 erstmals urkundlich erwähnt – mit fünf Bronzeglocken ausgestattet. Im Ersten Weltkrieg wurden vier davon für Rüstungszwecke eingeschmolzen. 1918 schaffte die Pfarre dann drei einfache Stahlglocken an. Da diese vom Klang her mit der einzigen verbliebenen Bronzeglocke (1740) nie so richtig harmonierten, fasste der Pfarrgemeinderat mit Obmann Christoph Brunner und Ortspfarrer Helmut Mosser den Entschluss, drei neue Bronzeglocken anzuschaffen. Durch das neue Geläute soll ein harmonisches „Salve Regina“ möglich werden.