"Ich möchte die Hobby-Musiker in Kärnten, vor allem die Pensionisten, die still in ihrem Kämmerchen üben, zusammenbringen. Man kann sich kennenlernen und so die Scheu verlieren und gemeinsam musizieren", sagt der aus St. Andrä stammende Musiker Stefan Kollmann. Kollmann ist Obmann des Kärntner Akkordeonvereins (KAV) und möchte nach der Corona-Pause erneut ein kärntenweites Akkordeonorchester ins Leben rufen - zum fünften Mal. "Niemand muss Angst haben, dass die Stücke zu schwierig sind. Da haben viele Bedenken. Die Stücke werden Schritt für Schritt erlernt und bei drei Konzerten aufgeführt. Die Schwierigkeit der Musikstücke richtet sich dabei genau an das Können der unterschiedlichen Teilnehmer. Gespielt werden Tango-Stücke, Weltmusik und klassische Werke", sagt der Musikschullehrer in Klagenfurt, Eberndorf und Völkermarkt.
Jeder kann mitmachen
St. Andräer gründet nach Corona-Pause erneut Kärntner Akkordeon-Orchester
