"Apple“, „Moon“ oder „North“: Im angloamerikanischen Sprachraum sind skurrile Vornamen keine Seltenheit. Vor allem Stars und Sternchen neigen immer wieder dazu, ihre Kinder auf unkonventionelle Namen zu taufen. Der US-Namensforscher Jerry Hill rief aus diesem Grund 1997 den „Tag der ungewöhnlichen Namen“ ins Leben, der fortan am 8. März im Kalender zu finden ist. Geehrt werden sollen jene, bei denen man gerne zweimal fragt, wie ihr Name ausgesprochen wird.
Anlässlich dieses Tages wollte die Kleine Zeitung wissen, ob es vielleicht auch im Bezirk Wolfsberg skurrile Namen gibt. Eine Nachfrage bei den Gemeinden war jedoch anfänglich wenig erfolgreich, weil heute fast alle Geburten in Krankenhäusern erfolgen, sodass all diese Geburten auch beim Standesamt Wolfsberg beurkundet werden. Vereinzelt gab es in den Gemeinden 2016 zwar auch Hausgeburten, ungewöhnliche Namen ausgeschlossen.