Wenn man Tirol hört, denken die meisten wohl an Innsbruck und Kitzbühel. Andreas Schönhart denkt an das kleine Dorf im Westen Rumäniens, wohin der Lavanttaler Diakon fährt, um Hilfsgüter, wie Kleidung und Küchengeräte, an die Bevölkerung zu verteilen.
„Ich weiß schon lange, dass es in Rumänien auch deutschsprachige Gebiete gibt. In das Dorf wurden am Beginn des 19. Jahrhunderts Mitglieder des Tiroler Freiheitskampfes geschickt“, erklärt Schönhart den Namen. „Damals war dies ein Randgebiet der Monarchie.“