Großer Andrang herrschte Donnerstagabend im Gasthof Deutscher in St. Andrä. Dort stellte das Team rund um Roland Gruber vom Architekturbüro „nonconform architektur vor ort“, der auch Leiter der jetzt neu gegründeten „Ideenwerkstatt“ in St. Andrä ist, Konzepte zur Ortskernerneuerung vor.
Diese befassten sich mit dem Verkehr in St. Andrä, leer stehenden Geschäften und der Basilika als Möglichkeit für den Tourismus. Alle diese Punkte sollen von der Bevölkerung in dem von Gruber organisierten Beteiligungsprozess besprochen werden.
Dazu wird von der „Ideenwerkstatt“ voraussichtlich in der dritten Aprilwoche an drei Tagen im Gasthof Deutscher ein „offenes Büro“ eingerichtet. In dieses können und sollen Bürger kommen, diskutieren, Ideen präsentieren und bei der Visualisierung der Stadtkernerneuerung helfen. Am Ende sollen konkrete Projekte und Ziele für St. Andrä stehen.
Die „Ideenwerkstatt vor Ort“ findet im Rahmen der drei Großprojekte statt: Der neuen Sparkasse-Filiale, dem neuen Kulturhaus und den Wohneinheiten, für die mitten in St. Andrä bereits Platz geschaffen wurde. Auch zu diesen Projekten wurden Informationen gegeben und erste Pläne gezeigt.