Sie zählten zwar zu den Favoriten, dennoch ist es eine kleine Überraschung, dass Harfonie mit 60 Prozent der Publikumsstimmen „Die große Chance“ für sich entscheiden konnten. Die Stimmung im ORF-Studio sprach eindeutig für Petra Mayer, zudem erhielt die Kärntnerin noch im Halbfinale mehr Stimmen als die beiden Tirolerinnen. Aber am Freitagabend erwischte die 24-jährige Bäuerin stimmlich nicht ihren besten Tag. Weder bei ihrem Solo mit der Eigenkomposition „Jo mia san net allan“, noch an der Seite ihrer Lieblingsband Seer – zu nervös war die schwangere Lavanttalerin, deren drittes Kind im Jänner auf die Welt kommen soll.