Drei Männer üben im Lavanttal das Amt des ständigen Diakons aus. Das bedeutet, sie nehmen sich neben ihrem Beruf und ihrer Familie noch Zeit für die Bedürfnisse der katholischen Kirchengemeinde, begleiten kranke oder sterbende Personen, halten Wortgottesdienste und betreuen Taufen oder Hochzeiten. Der Unterschied zu Priestern: Die ständigen Diakone dürfen verheiratet sein und Kinder haben. Im Gegensatz zu einem Pfarrer dürfen sie jedoch nicht die Eucharistie feiern, das Sakrament der Krankensalbung spenden und auch nicht die Beichte abnehmen.