Seit Montag werden in Lavamünd per Flugzeug wieder Tollwutköder ausgeworfen, die letzte Impfaktion fand erst im April dieses Jahres statt. "Zwei Mal im Jahr werden gefährdete Gebiete mit Tollwutködern präpariert, immer im Frühjahr und im Herbst", erklärt Gerlind Robitsch, Pressesprecherin des Agrarlandesrates Wolfgang Waldner (ÖVP). "Das hat damit zu tun, dass zu dieser Zeit die Jungtiere auf die Welt kommen", sagt Robitsch. Dass nicht das gesamte Lavanttal, sondern nur die Gemeinde Lavamünd Teil der Impfaktion ist, habe damit zu tun, dass die Gefahr einer Tollwutinfektion der heimischen Füchse hauptsächlich von der Grenze zu Italien und Slowenien komme.