Die Entscheidung von ÖVP und SPÖ es doch in einer gemeinsamen Regierung zu versuchen, sorgt für heftige Kritik der Oppositionsparteien. Vor allem die Kärntner ÖVP bekommt ihr Fett ab. "Mit der heutigen Entscheidung der schwarzen ÖVP und ihres designierten Parteichefs Martin Gruber hat sich die ÖVP zur offiziellen Vorfeldorganisation der SPÖ Kärnten gemacht. Denn eine Aufgabe des Einstimmigkeitsprinzips in der Regierung bedeutet nichts anderes als eine Alleinregierung der SPÖ", sagt der Kärntner FPÖ-Obmann Gernot Darmann.