Mit heutigem Tag befanden sich 3.200 Asylwerber in Kärnten in der Grundversorgung. Wie Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) bei der Präsentation seiner Jahresbilanz berichtete, sind das um 15 Prozent weniger als zu Jahresbeginn und um 2800 weniger als vor zwei Jahren. Die sinkende Zahl hat zur Folge, dass zahlreiche Flüchtlingsunterkünfte leerstehen. Deren Betreiber klagen über mangelnde Einkünfte, weil das Land nur für belegte Betten bezahlt.. So wuss te Kaiser zu berichten, dass die meisten Interventionen in seinem Büro von Unterkunftsgebern kommen, die über Leerstände klagen. Insgesamt sinkt die Zahl der Flüchtlingsquartiere.