In Kirchbach betragen nach den Unwettern die Schäden allein an der Gemeindeinfrastruktur (Straßen, Brücken, Wege) 3,2 Millionen Euro, rechnete Donnerstag Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Hermann Jantschgi (FPÖ) im Landtag vor. In der Aktuellen Stunde wurde auf FP-Antrag hin über rasche Hilfe für Unwetteropfer debattiert. Die Förderprogramme, die es gibt, seien ein Ansatz. „Aber für diese Katastrophe reichen sie nicht. Die Schäden müssten zu 100 Prozent abgedeckt werden“, so Jantschgi. Seine Sorge: Dass Kirchbach ein Restbetrag von bis zu 800.000 Euro bleibt und der Handlungsspielraum eingeengt wird.