Die gesetzlich verordnete Ausgabenbremse macht jahrelange Bemühungen im Gesundheitswesen zunichte. So klagten Gesundheitsreferentin Beate Prettner und Krankenkassen-Direktor Johann Lintner heute, Montag, unisono. Wie berichtet, hat das Parlament ein Gesetz beschlossen, wonach sämtliche Investitionsvorhaben der Krankenversicherungsträger bis zum Ende nächsten Jahres gestoppt werden müssen. Zu diesem Zeitpunkt sollen die Gebietskrankenkassen in den Ländern zu einer zentralen, gemeinsamen zusammengeschlossen werden.