Das Straßenmuster Klagenfurts wird sprichwörtlich zur Straßenkleidung: Im Rahmen ihres Maturaprojektes haben Jasmin Reichenhauser und Mirjam Krobath, Schülerinnen der WI’MO Klagenfurt, ein ungewöhnliches Dirndl geschneidert. Passend zum heurigen Jubiläumsjahr wurde sozusagen der Stadtplan Klagenfurts verarbeitet.
Die Idee ist nicht ganz neu: Brunhilde Rohsmann, damals Lehrerin an der WI’MO, hatte vor Jahren entdeckt, dass der Schwarzplan von Klagenfurt wie ein QR-Code der Stadt wirkt. Sie schlug den damaligen Architekturstudenten Barbara und Christoph Abel vor, daraus einen Stoff zu drucken. In der Folge entstand die erste Version des Stadtplanstoffes. „Ideen, den Stoff für Klagenfurt als Besonderheit mit Wiedererkennungswert zu nutzen, wurden aber leider nicht weiterverfolgt“, sagt Schülerin Laura Haslinger. Heuer setzten sich dann vier Schülerinnen – Reichenhauser, Krobath, Haslinger und Viktoria Angerer – mit dem Thema erneut auseinander. Unterstützt von Maria Unterkofler, Fachvorständin der Modeabteilung, und Lehrerin Brigitte Magnes wurde der Stoff neu bearbeitet und verändert. Und so wurden zwei einzigartige Dirndlkleider designt und angefertigt, die man sogar beidseitig tragen könnte.