Rund 600 Besucher versammelten sich am Palmsonntag vor dem Dom, um ihre Palmkätzchen von Diözesanbischof Josef Marketz segnen zu lassen. Coronabedingt fand die Palmweihe im Freien und unter Einhaltung der FFP2-Maskenpflicht statt. Es wurden zwei Termine abgehalten. "Zum ersten Termin kamen zwischen 400 und 500 Personen. 150 waren es am Nachmittag", sagt Dompfarrer Peter Allmaier. "Das Bedürfnis nach Begegnung und nach dem Zuspruch des Segens war groß", fügt er hinzu. "Die Menschen verhielten sich diszipliniert, nur vereinzelt musste man an die Abstandsregeln erinnern." Nachdem ein ganzes Jahr lang auf kirchliche Zusammenkünfte verzichtet werden musste, sei jetzt "Licht am Ende des Tunnels sichtbar", so Allmeier.