Als plasticpreneur-Gründer Sören Lex vor einigen Jahren mit seiner Ehefrau Urlaub inUganda machte, konnte er das Problem mit dem Plastikabfall aus nächster Nähe miterleben. "Es gibt dort keine Müllsysteme oder Sammelzentren, der Abfall wird vor der Haustüre verbrannt. Dabei handelt es sich eigentlich um einen wertvollen Rohstoff, der wiederverwendet werden kann." So beschloss der BWL-Student, die Kunststoffabfälle zu nutzen und daraus vor Ort neue Produkte herzustellen: „Dadurch bekommt der Abfall einen Wert und wird gesammelt statt weggeworfen. Arbeitsplätze entstehen und es können Dinge hergestellt werden, die im alltäglichen Leben in Afrika fehlen oder für die Menschen nicht leistbar sind“, erklärt Lex, dem es darum geht, die Wertschöpfungskette aufrecht zu erhalten.