Von einem Großaufgebot an Rettungskräften wurde Mittwochnacht eine Kärntner Reisegruppe am Klagenfurter Flughafen in Empfang genommen. Die 87 Personen - alles Lehrer aus Kärnten -  waren mit einem Charterflieger aus der ukrainischen Stadt Lemberg gekommen. Sie hatten an einer einwöchigen Bildungsreise durch die Westukraine teilgenommen. Um 21.55 Uhr landete die Maschine am Flughafen in Klagenfurt. "Bereits gegen Mittag ist es einigen Leuten schlecht gegangen. Sie haben leicht gefiebert, klagten über Übelkeit. Beim Warten auf den Abflug in der Ukraine mussten sie Erste Hilfe in Anspruch nehmen", sagt Stefan Sandrieser, Chef der Lehrergewerkschaft, der selbst nicht bei der Reise mit dabei war. Die Reiseleiterin informierte ihn über die aufgetretenen Probleme und bat, für die Ankunft in Klagenfurt einen Arzt zu besorgen. Sandrieser: "Dass das Ganze dann so groß wurde, war eine Vorsichtsmaßnahme der Behörden."