Freunde des gepflegten Eissports gelten als gebrandmarkt. Doch dieses Mal soll der Klagenfurter Eishalle definitiv ein neuer Anstrich verpasst werden. Der modrige Kabinentrakt gehört ab April 2018 der Vergangenheit an. Nach dem letzten KAC-Saisonspiel rollen die Bagger an und machen Schimmel wie Pilzbefall den Garaus. 4000 Quadratmeter Gesamtfläche erhält das vierstöckige Konstrukt unter der Leitung von Architekt Christian Halm. Inklusive Bundesleistungszentrum, wofür Sportminister Hans-Peter Doskozil extra 1,2 Millionen Euro freigegeben hatte. Nun kommt also der umfangreichere „Plan B“ zum Zug. Denn ursprünglich war das Vorhaben ohne diese Summe vorgesehen. Die Gesamtbaukosten von Phase I (Licht und WC) sowie Phase II (Kabinentrakt) belaufen sich damit auf 5,3 Millionen Euro.