„Niemand, den man liebt, ist jemals tot.“ Ein Zitat von Ernest Hemingway begleitet Familie, Freunde und Bekannte seit dem Tod des bekannten Klagenfurter Architekten und Galeristen Rudolf Nitsch. Der Mann, der in den 1960iger-, 70iger, und 80iger Jahren mit seinem vielfältigen Schaffen Teile des Stadtbildes nachhaltig geprägt hat, kam am 30. März 1991 im 69. Lebensjahr bei einem tragischen Brandereignis in seinem Haus am Techelsberg ums Leben. Unzählige Zweckbauten wie Schulgebäude, unter anderem das Gymnasium der Slowenen, das mittlerweile geschleifte Hautverwaltungsgebäude der Donaukraftwerke in der Kohldorferstraße oder Kraftwerksgebäude an der Drau sowie Rot-Kreuz-Bezirksstellen usw. tragen seine Handschrift.