
Zwei Tage vor Weihnachten wurden Sie als Stadträtin angelobt. Darf man fragen, was seither geschah?
Sandra Wassermann: Ich hatte viele Gesprächstermine, verschaffe mir einen Überblick über die Projekte in den Referaten. Gerade bei der Friedhofsverwaltung gibt es viel zu tun. Die Nachfrage nach Urnenbestattungen steigt, auch die Naturbestattung wollen wir bekannter machen. Das ist mir auch als Pfarrgemeinderätin ein Anliegen, dass diese Themen nicht mehr länger tabu sind. Ein anderes Thema ist der jüdische Friedhof in St. Ruprecht, den wir besser schützen müssen.
Sie haben alle Agenden von Christian Scheider übernommen – bis auf das Feuerwehrreferat, das die Bürgermeisterin nahm.
Als die Bürgermeisterin plötzlich die neue Referatseinteilung verlesen hat, war ich geschockt. Wir haben mit Wolfgang Germ einen Experten, ich selbst bin schon dem Ausschuss vorgestanden, wir haben auch dagegen gestimmt. Aber es wurde uns eben entzogen.
Der Plan für eine große Verkehrslösung muss nun warten.
Wieso?
Sie rechnen damit, nach der Wahl noch Stadträtin zu sein?
Ich sehe das Amt langfristig, ja. Und zur Verkehrslösung: Wir haben jetzt die Zwölftelregelung, also kein Budget für große Projekte. Aber wir führen viele Gespräche über innovative Ideen, etwa über digitalisierte Lösungen für den Verkehr. Und wir haben 14 Millionen Euro für Verkehrssicherheitsprojekte veranschlagt.
Mit welchem Ergebnis rechnen Sie bei der Wahl?
Ich gehe davon aus, dass Wolfgang Germ und ich weiter im Stadtsenat arbeiten werden.
04.01.2021 um 06:17 Uhr
Die Likes bzw Dislikes in diesem Forum belegen...
...dass von der FPÖ vermutlich niemand die KLZ liest 😂...außer ausnahmsweise Frau Wassermann, die vergeblich versucht, ihr Image zu korrigieren 😅😂 Viele Blues haben ja auch eine Leseschwäche 😅
04.01.2021 um 18:59 Uhr
man sollte
immer zuerst vor der eigenen Türe kehren ,dann hat man für andere keine Zeit!
03.01.2021 um 22:27 Uhr
Wassermann
Sie tritt ja selbstbewusst auf ! Aber sie hat für 2 Monate einen Posten der ihr nicht zusteht da ja Herr Scheider mit ein Drittel der Wählerstimmen gewählt wurde und nicht Frau Wassermann! Und auch mit Kritik muss sie lernen umzugehen weil das man sich in einen öffentlichen forum wie der klz in eine Diskussion einmischt darf einen Politiker nicht passieren! Unabhängigen Lesern kann man halt nicht so leicht den Mund verbieten als abhängigen magistratsangestellten
03.01.2021 um 21:45 Uhr
Hübsch!
Aber Brett vorm Kopf.
03.01.2021 um 21:44 Uhr
Wenn ich als Politiker nach einem Interview..
...so ein DACAPO erfahre, würde mir das sehr zu Denken geben, ob ich am richtigen Platz sitze......
Gordon Kelz
03.01.2021 um 21:40 Uhr
Für 2 Monate Stadträtin...??
sie hat sicher eine große Vergangenheit vor sich...
03.01.2021 um 19:36 Uhr
Meinungen kann man wechseln, jedoch nicht die Partei !
Jeder kennt in seinem Umfeld, Wechselkandidaten auf den Parteilisten. Rückgratlos von Rot zu Blau, von Grün zu Schwarz, von Schwarz zu Blau usw.
Zu diesen Verrätern an der Gesinnung (z.B. aus einem Roten kann kein Schwarzer werden) sei gesagt - wenn die Führung der Partei momentan nicht passt, pausiert man, wechselt man doch nicht die Partei. Zu solchen Wendehälsen habe ich kein Vertrauen. Gibt es in jeder Partei. Oder ist es nur das Geld ? Stadtratsgehalt, Sitzungsgeld, Gratisfuttern bei Veranstaltungen, Begünstigungen bei Stadt und Gemeindeveranstaltungen, Gratis-Lounge-Paket beim Buffet, nicht verbrauchte, freiverfügbare Repräsentationsspesen in die eigene Tasche.
pauper fuit proditor !
03.01.2021 um 13:46 Uhr
Friedhofsreferentin
Klingt gut. Sie wird die FPÖ zu Grabe tragen.
03.01.2021 um 16:59 Uhr
Gebe mein Bestes
Ich arbeite in erster Linie für die Klagenfurter Bevölkerung. Die Freiheitlichen in Kärnten sind eine breite Gruppierung, die ihre Werte vertritt. Andere haben diese bereits verloren, siehe Grüne im Bund, Grüne in der Stadt, ÖVP in Klagenfurt.
Als Friedhofsreferentin sehe ich meine Aufgabe nicht nur in der Infrastruktur-Schaffung sondern nehme auch die Möglichkeit an, den Hinterbliebenen Hoffnung in der schweren Zeit zu geben. Liebe Grüße Sandra Wassermann
03.01.2021 um 13:39 Uhr
Treue Parteisoldatin
Sie wechselt ihre Meinung wie eine Fahne im Wind solange die Kasse stimmt!
03.01.2021 um 17:00 Uhr
Bin Standhaft
Ich stehe zu meiner Meinung. Wie kommen Sie zu dieser Annahme ? Liebe Grüße Sandra Wassermann
04.01.2021 um 06:27 Uhr
Von der FPÖ zum BZÖ zur FPK zur FPÖ
....und das Volk lacht. Wenn Sie Standhaft wären hätten Sie der blauen Riege schon längst den Rücken gekehrt. Nur mehr ganz wenige verstehen Kickl, Hofer und Co...die FPÖ arbeitet schon lange nicht mehr für sondern nur mehr gegen das Volk aber für die eigene Kasse...der Schaden den Haider, Dörfler, Scheuchs, Strache und Co angerichtet haben ist milliardenschwer.
03.01.2021 um 13:09 Uhr
Abschreckend, geschmack- und pietätlos die neue Stadträtin
Seit Frau Wassermann Stadträtin in Klagenfurt ist, gibt es folgende Kondolenz bei jeder Parte von Verstorbenen in Klagenfurt:
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ 1. Korinther 13,13 Sehr geehrte Trauerfamilie, liebe Angehörige! Als Friedhofsreferentin spreche ich Ihnen auf diesem Wege mein tiefes Mitgefühl und meine aufrichtige Anteilnahme aus und möchte Ihnen mit diesem Bibelzitat viel Kraft in dieser schweren Zeit wünschen. Ihre Stadträtin Sandra Wassermann
Ein pietätlose Wahlwerbung, die sofort abzustellen ist.
03.01.2021 um 17:02 Uhr
Ein guter Gedanke an die Trauerfamilie
Als Friedhofsreferentin und Pfarrgemeinderätin sehe ich meine Aufgabe nicht nur in der Infrastruktur-Schaffung sondern nehme auch die Möglichkeit an, den Hinterbliebenen Hoffnung in der schweren Zeit zu geben.
Bleiben Sie gesund.
Liebe Grüße Sandra Wassermann
03.01.2021 um 18:44 Uhr
Für wie blöd halten Sie eigentlich die BürgerInnen
Nicht Sie persönlich, sondern die MitarbeiterInnen in der Bestattung müssen Ihre immer gleiche Kondolenzzeilen automatisch sofort nach Erscheinen des Parten einfügen. Glauben Sie wirklich, dass dies ein Trost für mich und meine Familie ist. Im Gegenteil, es widert uns nur an. Ihre Vorgänger als zuständige Referenten hatten in diesem so sensiblen Bereich mehr Gespür und haben auf eine solche sehr durchschaubare Kondolenz verzichtet.
Ihre Funktion als Pfarrgemeinderätin ist wie bei jeder anderen Glaubensgemeinschaft eine reine Privatsache und die sollten Sie auch nicht missbrauchen.
Ich wünsche Ihnen ebenfalls Gesundheit , sowie allen Menschen auf dieser Erde!
04.01.2021 um 06:20 Uhr
Den Blauen is jedes Mittel Recht...
...um Stimmen einzufangen! Erinnert an das System von Dörfler und Co...
03.01.2021 um 12:44 Uhr
Klar
zu hoch ist die Gier nach Geld und Macht...wo bekommtman das ohne Leistung? Richtig, in der österreichischen Politik
03.01.2021 um 17:07 Uhr
Unabhängige Unternehmerin
Falls Ihnen nicht bekannt, ich bin seit 2012 selbständige Unternehmerin mit vollem Risiko und schweren Zeiten, gerade während Corona, jedoch mit großartigem Team und Geschäftspartner, gutem Projektmanagement und Prozessbewusstsein.
Von 1999 bis 2009 ehrenamtlich für die Klagenfurter Bevölkerung da, daher keineswegs berufspolitisch abhängig.
Liebe Grüße Sandra Wassermann, bleiben Sie gesund !